Antisemitismus und Kritik an der Politik Israels
28. Mrz 2015 – 11:00 Uhr bis 28. Mrz 2015 – 18:30 Uhr , Gemeindepavillion Christuskirche, Landgraf- Karl-Straße 70, 34131 Kassel
Wir laden herzlich zur Diskussion ein. Folgenden Themen sind als Startpunkt der Diskussion geplant:
Antisemitismus, historische und systematische Differenzierungen, Verhältnis zum Kapitalismus, Krise und heutige Herausforderungen
Referent: Herbert Böttcher,
Mitglied
der Kommission Globalisierung und soziale Gerechtigkeit und Pastoralreferent in
Koblenz
Empirische Ergebnisse zum Antisemitismus in Deutschland: Exemplarische Befunde zu den verschiedenen Befunden und Dimensionen aufgrund aktueller Studien mit einem abschließenden Fokus auf Formen von linkem Antisemitismus
Referent: Jonas Klinner
pax christi-Gruppe Augsburg.
Antisemitismus und Kritik an der Politik Israels
Referent: Prof. Dr. rer.soc., Rolf Verleger
geb. 1951, ist Angestellter am Universitätsklinikum in Lübeck und lehrt am Institut für Psychologie der Universität Lübeck. 2005-2009 Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland, von dessen vorbehaltloser Unterstützung der israelischen Politik er sich während des Libanonkrieges 2006 in einem Offenen Brief distanzierte. 2008 erschien sein Buch “Israels Irrweg. Eine Jüdische Sicht“.
Völkerrecht und Menschenrechte: Grundlagen für das Engagement von pax christi anhand des Beispiels Israel/Palästina
Referentin: Gabriele Wulfers
pax christi-Diözesanvorsitzende Essen und
Teilnehmerin am Ökumenischen Begleitprogramm in Israel und Palästina (EAPPI)
für drei Monate in den South Herbron Hills in Palästina
Moderation: Christine Hoffmann, pax christi-Generalsekretärin
-
Kommission Nahost
Die Kommission Nahost setzt sich zusammen aus fünf durch die Delegiertenversammlung gewählte Vertreter, ihr Sprecher ist Manfred Budzinski.
-
Kommission Globalisierung und soziale Gerechtigkeit
Frieden hat eine soziale, ökologische, ökonomische, kulturelle und natürlich auch eine politische Dimension. Im Kontext kapitalistischer Globalisierung und der damit verbundenen neoliberalen Begleitmusik wurden die Karten für den Zugang zu den lebenswichtigen Gütern und zu gesellschaftlicher Teilhabe und politischer Macht neu gemischt.