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Geschichte der Kommission

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Kurze Geschichte der Kommission Solidarität Eine Welt


500 Jahre Conquista und Ausbeutung der Völker Lateinamerikas wurde im Jahr 1992 in den Ländern des Westens, besonders auch in Deutschland ins Bewusstsein gerufen und neu bedacht.

 

Die deutsche Sektion pax christi richtete 1992 einen eigenen Kongress in Herzogenrath unter diesem Thema aus, zu dem auch Gäste aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas eingeladen waren.

 

Die Idee, einen besonderen Fonds für Hilfsmaßnahmen und Solidaritätsarbeit mit und für Lateinamerika zu schaffen, geht zu Beginn der 90iger Jahre auf eine Initiative von Andreas Schillo zurück, der viele Jahre Mitglied der pax christi Bistumsstelle Köln war. Der Kontakt mit Partnerorganisationen in Ländern Lateinamerikas durch Delegationsreisen zu ihnen und von dort zu uns war ihm wichtig. Von Anfang an war die Begleitung von FEDEFAM (lateinamerikanische Föderation der Familienangehörigen von Verhaftet-Verschwundenen) ein besonderer Schwerpunkt der Solidaritätsarbeit. Es entstand so die Konzeption einer praxisinduzierenden Methode der Friedens- und Menschenrechtsarbeit von pax christi in einer eigenständigen Kommission, dem „Solidaritätsfonds Lateinamerika“.


 

Andreas Schillo  gelang es durch die Bereitstellung der notwendigen Mittel aus seiner privaten Zuwendung und dem Etat der Sektion pax christi, die Stelle einer Friedensarbeiterin für die dialogische entwicklungspolitische Lateinamerika-Arbeit zu schaffen, die Christine Klissenbauer von 1993 bis 1999 inne hatte.

 

In dieser Zeit wurden auch Kontakte im Kongo und dem Gebiet der Großen Seen in Afrika mit einbezogen in die Solidaritätsarbeit. Durch die Gründung (von Andreas Schillo) eines eigenständigen Fonds „Solidarität mit Afrika“ wurde die Arbeit der Kommission aufgeteilt, und es bildete sich eine eigenständige Kommission „Solidarität mit Zentralafrika“, während der ehemalige Solidaritätsfonds Lateinamerika zur pax christi-Kommission „Solidarität Eine Welt“ wurde.


Wenn Sie noch mehr über FEDEFAM erfahren möchten können Sie hier einen kurzen Artikel downloaden: download


 

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