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Impuls zum 11. September 2022

Zum 24. Sonntag im Jahreskreis

Von Albert Hohmann (Föhren), pax christi Trier

Der HERR ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Huld.
I Lesung Ex 32, 7ff

Der HERR ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Huld.

Die Befreiung aus der Knechtschaft Ägyptens ist das Fundament des Volkes Israel, sie schenkt ihm eine neue Existenz und ist gleichzeitig Herausforderung, diese im Hören auf den befreienden Gott zu leben. Der Aufenthalt in der Wüste zeigt in mannigfacher Weise die Schwierigkeiten auf. Die Wüste wird zum Inbegriff der schwankenden Geschichte des Volkes Israel. 

Im Psalm 78 wird das Hin und Her deutlich: Weisung gab er in Israel und gebot unseren Vätern, ihre Kinder das alles zu lehren, damit das kommende Geschlecht davon erfahre, / die Kinder, die noch geboren werden; sie sollen aufstehen und es ihren Kindern erzählen, damit sie ihr Vertrauen auf Gott setzen, / die Taten Gottes nicht vergessen und seine Gebote bewahren und nicht werden wie ihre Väter, ein Geschlecht voll Trotz und Empörung, ein Geschlecht, dessen Herz nicht fest war und dessen Geist nicht treu zu Gott hielt. Sie vergaßen seine Taten, die Wunder, die er sie sehen ließ. Vor den Augen ihrer Väter vollbrachte er Wunder im Land Ägypten.

Er spaltete das Meer und führte sie hindurch, er ließ das Wasser feststehen wie einen Damm. Er führte sie bei Tag mit der Wolke und die ganze Nacht mit leuchtendem Feuer. 15 Er spaltete Felsen in der Wüste und gab dem Volk reichlich zu trinken. Er ließ Bäche aus dem Gestein entspringen, ließ Wasser fließen gleich Strömen. Doch sie sündigten weiter gegen ihn, sie trotzten in der Wüste dem Höchsten. In ihrem Herzen versuchten sie Gott: Sie forderten Nahrung für ihr Verlangen. Sie redeten gegen Gott; / sie fragten: Kann uns denn Gott den Tisch decken in der Wüste? Zwar hat er an den Felsen geschlagen, sodass Wasser floss und Bäche strömten. Kann er auch Brot geben und Fleisch bereiten seinem Volk? Das hörte der HERR und ergrimmte; / Feuer flammte auf gegen Jakob, Zorn erhob sich gegen Israel, weil sie Gott nicht glaubten und nicht auf seine Hilfe vertrauten. Da gebot er den Wolken droben und öffnete die Tore des Himmels. Er ließ Manna auf sie regnen als Speise, er gab ihnen Korn vom Himmel. Jeder aß vom Brot der Starken; er sandte Nahrung, sie zu sättigen. Er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub, gefiederte Vögel wie Sand am Meer. Sie aßen und wurden reichlich gesättigt; er hatte ihnen gebracht, was sie begehrten. Doch sie sündigten trotz allem weiter und glaubten nicht seinen Wundern. (vgl. auch Psalm 103)

Die Herstellung des Goldenen Kalbs (Stierbild) aus Schmuck, seine Inthronisation auf einem Altar, seine Anbetung durch das Volk und das dazugehörige Freudenfest sind der Höhepunkt der Abkehr vom Gott der Befreiung.

Ex 32: „Da sprach der Herr zu Mose: Geh, steig hinunter, denn dein Volk, das du aus Ägypten heraufgeführt hast, läuft ins Verderben. Schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe. Sie haben sich ein Kalb aus Metall gegossen und werfen sich vor ihm zu Boden. Sie bringen ihm Schlachtopfer dar und sagen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten heraufgeführt haben. Weiter sprach der Herr zu Mose: Ich habe dieses Volk durchschaut: Ein störrisches Volk ist es. Jetzt lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und sie verzehrt. Dich aber will ich zu einem großen Volk machen. Da versuchte Mose, den Herrn, seinen Gott, zu besänftigen, und sagte: Warum, Herr, ist dein Zorn gegen dein Volk entbrannt? Du hast es doch mit großer Macht und starker Hand aus Ägypten herausgeführt. Sollen etwa die Ägypter sagen können: In böser Absicht hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden verschwinden zu lassen? Lass ab von deinem glühenden Zorn und lass dich das Böse reuen, das du deinem Volk antun wolltest. Denk an deine Knechte, an Abraham, Isaak und Israel, denen du mit einem Eid bei deinem eigenen Namen zugesichert und gesagt hast: Ich will eure Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel, und: Dieses ganze Land, von dem ich gesprochen habe, will ich euren Nachkommen geben und sie sollen es für immer besitzen. Da ließ sich der Herr das Böse reuen, das er seinem Volk angedroht hatte“ Das Volk sagt „Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben!“

Die Israeliten meinen also, mit dem Bau eines Stierbildes denselben Gott zu verehren, dem sie ihre Befreiung aus Ägyptens Sklaverei verdanken. Sie sehen ihr eigenes Werk nicht als Abfall von JHWH, sondern als dessen Anbetung.  Doch die bekenntnishafte Identifikation des selbstgemachten Götzen mit JHWH weckt dessen Zorn und beschwört sein Gericht herauf, zunächst als Rede an Mose: „Schon sind sie abgewichen von dem Weg, den ich ihnen geboten habe.“

Das benennt den fundamentalen Gegensatz des wahren zum falschen Gottesdienst: JHWH will durch Hören und Befolgen seiner Gebote (der Tora) geehrt werden. Hintergrund der Erzählung sind die Praktiken im Nordreich, in dem Stierbilder aufgestellt wurden, und der prophetischen Kritik daran. Das Kultbild ist manifester Ausdruck fehlenden Vertrauens in JHWHs guten Willen.

Moses gelingt es, den Herrn zu besänftigen. Dabei erinnert er in besonderer Weise an Abraham, Isaak und Israel, denen er mit einem Eid bei deinem eigenen Namen zugesichert und gesagt habe: „Ich will eure Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel“. JHWH lässt sich besänftigen und verschont sein Volk. Er erbarmt sich und steht zu ihm, auch wenn es sich oft genug als halsstarrig erweist.

Die anstrengende Freiheitsgeschichte Israels offenbart, dass das Leben mit der Tora Freiheit ermöglicht, und nicht etwa Waffenmacht oder andere Herrschaftsgebilde oder Techniken der Naturausbeutung.

Aus Psalm 103
Der HERR vollbringt Taten des Heils, Recht verschafft er allen Bedrängten.
Er hat Mose seine Wege kundgetan, den Kindern Israels seine Werke.
Der HERR ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Huld.
Er wird nicht immer rechten und nicht ewig trägt er nach.
Er handelt an uns nicht nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld.
Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so mächtig ist seine Huld über denen, die ihn fürchten.
So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, so weit entfernt er von uns unsere Frevel.
Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über alle, die ihn fürchten.
Doch die Huld des HERRN währt immer und ewig / für alle, die ihn fürchten.
Seine Gerechtigkeit erfahren noch Kinder und Enkel, alle, die seinen Bund bewahren, die seiner Befehle gedenken und danach handeln.
Wenn er dreinschlug, fragten sie nach Gott, kehrten um und suchten ihn.
Sie dachten daran, dass Gott ihr Fels ist und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.
Doch sie täuschten ihn mit ihrem Mund und belogen ihn mit ihrer Zunge.
Ihr Herz hielt nicht fest zu ihm, sie hielten seinem Bund nicht die Treue.
Doch er ist barmherzig, vergab die Schuld und vernichtete nicht.
Oftmals ließ er ab von seinem Zorn und unterdrückte seinen Groll.
Wie oft haben sie ihm in der Wüste getrotzt, ihn gekränkt in der Steppe!
Immer wieder stellten sie ihn auf die Probe, sie reizten den Heiligen Israels.
Sie dachten nicht mehr an seine Hand, an den Tag, als er sie vom Gegner befreite.

II Evangelium Lk 15,1-32
Wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.

Als Schüler habe ich etwa einmal im Jahr meine Verwandten, Großeltern und Tanten, in der Stadt besucht. Als ich kam, hatten sie auch schon einen Spielkameraden aus der Bäckerei, in der das Brot gekauft wurde, für mich ausgesucht. Bei einem späteren Besuch wurde mir dann jeder Kontakt mit dem Jungen untersagt und ich durfte auch das Brot dort nicht mehr dort einkaufen.

Was war geschehen? Meine Familie dort war fromm, wie sich im fast täglichen Messbesuch zeigte, und davon überzeugt, dass bestimmte Verhaltensweisen einzuhalten waren. Man könnte auch sagen, sie wollten die zehn Gebote leben. Seit meinem letzten Besuch hatte die Bäckerfamilie sich einen schlechten Leumund zugezogen. So waren jegliche Kontakte zu vermeiden. In der Studienzeit haben wir diese Haltung „Verhärtung im Guten genannt.

Bei den Synoptikern beobachten die Pharisäer mit Argusaugen, inwieweit er den Ansprüchen der Tora genügt. Sein Umgang mit Zöllnern und Sündern oder seine Heilungen am Sabbat sind Stein des Anstoßes. 15. 1 „Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören. 2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.“

Das Programm der Pharisäer folgte dem Grundsatz (EX 19,6): „Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein." Es ging ihnen um die Heiligung des Alltags durch die Tora. Das bedeutete konkret eine Ausweitung der ursprünglich nur für den Priesterdienst am Tempel geltenden Reinheits- und Speisegebote auf die alltäglichen Lebensvollzüge des ganzen Volkes.

Die drei Gleichnisse des Sonntagsevangeliums sind Jesu Antwort auf die Kritik der Pharisäer.

Das verlorene Schaf
15. 3 „Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: 4 Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, 6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war! 7 Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.“

Dem einen Schaf, dass sich verirrt hat, gilt die ganze Sorge des Besitzers. Das Finden  löst eine große Freude aus, in die auch Nachbarn und Freunde einbezogen werden. Diese Freude wird im Himmel herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt.

Die verlorene Drachme
15. 8  „Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie die Drachme findet? 9 Und wenn sie diese gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir, denn ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte! 10 Ebenso, sage ich euch, herrscht bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.“

Die Akribie und der Aufwand durch die Frau verdeutlicht, wie wertvoll die verlorene Drachme für sie ist. Übertragen heißt das, dass niemand von Gott verloren gegeben wird und jeder Anlass zur Suche ist. So ist dann nach dem Auffinden wie auch im Gleichnis vom Schaf die Freude ansteckend. Sie erstreckt sich bis in den Himmel.

Der verlorene Sohn
15. 11 „Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. 13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. 14 Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. 15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. 16 Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. 17 Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. 18 Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. 19 Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.[1] 22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! 23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. 24 Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern.“

Die Geschichte vom „verlorenen Sohn“ eröffnet in erzählerischer Breite dessen Distanzierung von zu Hause, seine Umkehr und die überschwängliche Wiederaufnahme durch den Vater. Er war verloren, ist wiedergefunden. Darüber ist die Freude unermesslich. Der Auszug von zu Hause in ein fernes Land, sein verschwenderischer Lebensstil und eine Hungersnot machen ihn mittellos. Er muss sich bei einem dortigen Bürger andienen, um schließlich die „unreinen“ Schweine zu hüten. Das führt ihn zur Einsicht in seine Sünde, aber auch zur Entscheidung zum Vater zurückzukehren. Da geschieht das Überraschende. Der Vater nimmt ihn schon von weitem in seinem Mitleid wahr, läuft ihm entgegen, kleidet ihn ehrenvoll ein und gibt ein Freudenfest. Die Freude über das Wiederfinden des Sohnes ist immens.

Der ältere Sohn
15. 25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. 26 Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. 27 Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. 29 Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. 30 Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. 31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. 32 Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Der rechtschaffene, ältere Sohn protestiert gegen die Aufnahme des Bruders mit offenen Armen. Das Freudenfest wird einem Nichtsnutz gegeben, während ihm für seine treuen Dienste kein Fest ausgerichtet wurde. Der Vater betont die ständige Verbundenheit mit ihm und die Besonderheit des Wiederfindens. Jesus lässt uns an dieser Stelle hören, was möglich ist, wenn wir auf Gott vertrauen:  Wer sich auf Gott verlässt, der wird nicht auf sein Versagen festgelegt.

Jesus gibt den Pharisäern mit diesen Gleichnissen zu verstehen, dass an seinen Tischgesellen die Tat Gottes geschehen sei und demnach ihre Mitfreude über die Wiederkehr erwartet wird. Um dies einzusehen, müssen seine Hörer umdenken und der Verkündigung vom Anbruch der Gottesherrschaft Glauben schenken. Jesu Hinwendung Jesu zu den Sündern „betrifft die Gegenwart als messianische Zeit: Jetzt ist die Zeit, in der sich Gott in Gestalt seines Messias den Verlorenen zuwendet.“ Gottes Herrschaft ist eine Zeitenwende, die Zuwendung zu gerade den Unvollkommenen und Randständigen bedeutet.

Die Vernachlässigten dieser Erde wie auch die über 800 Millionen Hungernden, über 100 Millionen Flüchtlinge und 2 Millionen Kunden der deutschen Tafeln sind ein schreiender Hinweis, wem Zuwendung zuteilwerden sollte, wer in das Reich Gottes einzuladen wäre.

Auf den Spuren Jesu
(nach Oosterhuis)

Die suchen, was verloren ist,                                                                                
die bei den Niedergeschlagenen sind,                                                               
die mit Leib und Seele                                                                                       
mit ihrem Herzen und Verstand                                                                                  
das ärgste Leid zu lindern suchen:                                                                      
die offenbaren dich, die sind von dir.

Segen
Der Herr wende sich uns zu und lasse sein Angesicht über uns leuchten,
er öffne uns für sein Reich und schenke uns Schalom.

 

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