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Workshop 2

Kampf um Ressourcen - Klima - Menschenrechte

Im Fokus DR Kongo und Kolumbien: Was geschieht auf wessen Kosten?

Wertvolle Bodenschätze wie Lithium, Kobalt, Tantal, Gold und Diamanten in der DR Kongo sowie Erdöl, Erdgas, Kohle, Smaragde, Eisenerze und Phosphate in Kolumbien haben den Menschen in den Ländern keinen Reichtum gebracht. Im Gegenteil – seit langem ist bekannt, dass die Ausbeutung der Bodenschätze Krieg, Armut und die Zerstörung der Ökosysteme in diesen und vielen anderen Ländern zur Folge hat. Der Weg ins emissionsneutrale Wirtschaften, der in den nördlichen Industrieländern unsere Zukunft sichern soll, verschärft die Lage dramatisch. 

In unserem Workshop fragen wir nach der Rolle der deutschen und der EU – Politik ebenso wie nach der Rolle von Internationalen Schiedsgerichten, beleuchten alternative Ansätze in der südlichem Halbkugel sowie bei uns und stellen Handlungsmöglichkeiten vor.

Referierende: Margaret Buslay und Jean Djamba 
Moderation: Maria Buchwitz

Ablauf       
9.OO-9.15: Begrüßung –Einführung – Gemeinsamkeiten –Zielrichtung – Ablauf des Workshops (Maria)

9.15 -9.45: Input Kolumbien – Referentin: Margaret Buslay (30 min)

9.50 -10.20: Input DR Kongo – mit Vorführung des Kurzfilms: „Wenn Gold Gewalt und Elend schafft“  - Referent: Jean Djamba (30 min)

Pause: 15 min

10.35 – 11.20: Fragen, Vertiefung und Austausch in 2 Gruppen (Kolumbien und Kongo) oder in Kleingruppen je nach Anzahl der Teilnehmenden (45 min)

Pause: 5 min

11.25 -12.10: Diskussion im Plenum – Schwerpunkte mit Ausblick (45 min)
  • Rolle von deutscher Politik und von EU-Politik (Freihandelsabkommen, Investitionsschutz u.a., Sanktionen) 
  • Alternative Ansätze im Süden wie hier (z.B. Buen vivir, vernetztes Denken und Handeln, anders wirtschaften u.a. Ernährungssouveranität, Laudato sí)
  • Forderungen und Handlungsmöglichkeiten 

12.10 -12.20: Spiritueller Impuls zum Abschluss (Maria)