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Polit-Ökonomie und Ökologie

Land Grabbing

Neo Kolonialismus oder brutalster Kapitalismus?

Präsentation von Hans-Peter Vetten

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Der Begriff „Land grabbing“ stammt aus dem Englischen und lässt sich wörtlich mit „Land an sich reissen“ übersetzen. Der Trend heutzutage: Staatliche Akteure und private Investoren aus Industrie- und Schwellenländern sichern sich durch so genannte Ausländische Direktinvestitionen und mittels langfristiger Pacht- oder Kaufverträge große Agrarflächen in Entwicklungsländern, um dort Nahrungsmittel oder Energiepflanzen für den Export beziehungsweise unmittelbar für die eigene Nahrungs- oder Energiesicherung anzubauen (BMZ Diskurs 014).

Wasser als Menschenrecht

zusammengestellt von Hans Peter Vetten

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Wasser als Menschenrecht ist wieder in aller Munde.

In unserer Regierung wie auch in der hiesigen Industrie wird Wasser nicht als öffentliches Gut sondern als Wirtschaftsgut angesehen. Die Folgen für die Menschen ohne Zugang oder mit beschränktem Zugang zu sauberem Trinkwasser sind untragbar und sehr oft tödlich.

Menschen – Klima – Zukunft? Wege zu einer gerechten Welt

(Jahrbuch Gerechtigkeit V)

Der Klimawandel ist in aller Munde und trotzdem kommt die Bekämpfung der globalen Erwärmung viel zu langsam voran. Ohne einen umfassenden Umbau unserer Lebensweise – hin zu einer postfossilen kohlenstoffarmen Wirtschaft – wird eine wirksame Eindämmung des Klimawandels nicht gelingen. Gleichzeitig müssen wir dabei über den Tellerrand blicken und erkennen, dass Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit in unserer globalisierten Welt untrennbar miteinander verbunden sind.

Ernährung im Kapitalismus

von Heribert Böttcher

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„Langfristig sinkt der Wohlstand des Weltsystems und der Gesamtheit der Arbeitskräfte der Erde – entgegen einer sehr weit verbreiteten Annahme steigt er nicht.“ schreibt Immanuel Wallerstein in einer Studie zur Geschichte der agrarischen Produktion & Ernährung Ende der 70er Jahre . Heute findet diese Aussage eine katastrophale Bestätigung.

"Die Zinskritik als Sackgasse der Kapitalismuskritik?"

von Stefan Leibold

Unterschiedliche Kapitalismuskritiken von Silvio Gesell und Karl Marx und unterschiedliche Annahmen und Definitionen von Freiwirtschaftlern und Marxisten.

„Neoliberalismus“

Kurzvortrag von Jonas Christopher Höpken

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„Privatisierung“

von Jonas Christopher Höpken

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Die Linke macht ihre Politik immer an zwei Fragen fest: an der Verteilungs- und an der Eigentumsfrage. Privatisierung wird hierzulande allerdings immer noch als die Lösung von wirtschaftlichen oder gar sozialen Problemen gesehen, oder zumindestens als notwendig und unumgänglich.

Soziale Marktwirtschaft - ein Leitbild für die Zukunft?

von Stefan Leibold

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„Wer heute zur „sozialen Marktwirtschaft“ zurück will oder sie neu einfordert, hängt entweder nostalgischen Träumen nach oder benutzt diesen Terminus, um seine Interessen und tatsächlichen Absichten intransparent zu machen. Es ist daher für diejenigen, die an einer sozial gerechteren Gesellschaft mitarbeiten wollen, Zeit, diesen Begriff zu beerdigen“.

teilen - verteilen - umverteilen? Gedanken über ein Dilemma.

von Martin F. Herndlhofer

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Wir leben in einer Zeit großangelegter Räuberei. Sie hat viele Felder und unzählige Formen. Zusammengefasst wird sie meist „Umverteilung von unten nach oben“ genannt. Und so sieht diese kriminelle Veranstaltung rein äußerlich auch aus. (in paxzeit 4/2012)

Ökonomische Mythen der Gegenwart (Impulse 16).

Eine Argumentations- und Arbeitshilfe. November 2007.

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Diese Texte aus der Kommission „Globalisierung und soziale Gerechtigkeit“ wenden sich gegen den Glauben an „Ökonomische Mythen“. Sie wollen helfen, Zusammenhänge zu durchschauen und Interessen zu erkennen. Zugleich sollen sie eine Hilfe gegen die oft erfahrene Ohnmacht sein.

Eine aktualisierte Bearbeitung ist geplant.

„Wirtschaft verstehen“

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Ein Studientag der Kommission „Globalisierung und soziale Gerechtigkeit“ von Pax Christi am 17. 09.2011 in Oldenburg.

Impulse zur Diskussion von Dr. Ralf Ptak, Privatdozent an der Universität Köln und Volkswirt des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt der nordelbischen Kirche, Hamburg.

I. Von der merkantilen Expansion und dem physiokratischen Gegenentwurf zur klassisch-liberalen Nationalökonomie

II. Die Weltwirtschaftskrise 1929/32 und ihre Folgen für die Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftspolitik

III. Die Krise des (fordistischen) Nachkriegskapitalismus und der globale Siegeszug des Neoliberalismus seit den 1970er Jahren

IV. Abschlussdiskussion: Das neoliberale Paradigma nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/9: gescheitert, geläutert, bestätigt? Welche Alternativen gibt es heute?

Alternativen zum Kapitalismus?

Abstrakt sucht so manch einer nach ‚Alternativen zum Kapitalismus’. Oft ist dies jedoch eine Suche, die nicht durch das ‚Purgatorium’ des Feuerbachs der Kapitalismuskritik hindurchgegangen ist. Erst wenn der Kapitalismus nicht nur von seinen Erscheinungen her (Neoliberalismus, Auswirkungen auf Lebenszusammenhange...) beschrieben, sondern von seinem ‚Wesen’ her ‚begriffen’ wird, kann die Frage nach Alternativen zum Kapitalismus erst hinreichend gestellt werden.

Europas neuer Osten

von Martin F. Herndlhofer

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Was wissen wir von Europa? Gut, wir leben in Europa, aber was heißt das schon? Was wir wohl immer wieder sehen ist, dass die EU eine (auf Europa begrenzte, aber immerhin funktionierende) historisch einmalige Friedensordnung darstellt, wir wissen aber nicht, wann bzw. ob der Krisen und Verwüstung erzeugende Kapitalismus stärker ist und diese Ordnung letztendlich zerstören wird, obwohl sie ja vornehmlich für ihn geschaffen wurde.

Was ist Geld?

von Martin F. Herndlhofer

Geld ist ein seltsames „Ding“. Geld dient dem Tausch. Aber Geld wird immer abstrakter, unstofflicher und wichtiger, Beziehungen werden materieller, werden Geldbeziehungen, Machtbeziehungen…