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Kommission Solidarität mit Zentralafrika

Das ungeheure Leiden der Menschen in der Region der Großen Seen in Afrika geht uns alle an! Auf dem Weg hin zu friedlichen Formen der Konfliktbearbeitung spielt der Wandel von der Konfliktökonomie zu einer Friedensökonomie eine entscheidende Rolle.

Die Länder des Nordens, die sich über die Weltmärkte mit Rohstoffen aus der Region versorgen, müssen hier ihren Teil der Verantwortung wahrnehmen. In christlicher Solidarität suchen wir auch nach den Zeichen der Versöhnung in einer von extremen Formen der Gewalt geprägten Region.

Die Kommission bietet Unterstützung für lokale Veranstaltungen an. Dazu kann der Kurzfilm "Wenn Gold Gewalt und Elend schafft" genutzt werden,  den die Kommission in 2018/19 gemeinsam mit EIRENE und einem lokalen Partner, dem Pressehaus Burundi, hat drehen lassen, um der katastrophalen Menschenrechtslage im artisanalen Bergbau (Kleinbergbau) in der DR Kongo wesentlich mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Unser Ziel ist es, gemeinsam zu überlegen und zu diskutieren, welche Handlungsmöglichkeiten wir überhaupt haben um an dieser Stelle Verantwortung zu übernehmen – angefangen von politischer Einflussnahme, über die Kontrolle der Lieferketten  bis in unseren persönlichen Konsum.  Gerade die Verantwortung für die gesamte Lieferkette von den Minen und Produzenten über die Händler bis zu den Endverkäufern ist ein Kernpunkt unserer Forderungen.  

In zwei pax christi-Veranstaltungen in Leipzig und in Münster haben wir, teilweise mit kompetenten hiesigen und einheimischen Gesprächspartnern,  bereits den Film gezeigt, zu dem Thema referiert und diskutiert. Wir würden uns sehr freuen, wenn das Thema auch Ihnen auf den Nägeln brennt und Sie überlegen, uns im kommenden Jahr entweder zu einer Veranstaltung oder im Rahmen einer Diözesanversammlung dazu einzuladen! Einzelheiten klären wir gern, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen. 


Gewählte Mitglieder der Kommission 
Nicole Mokabi (bis zu ihrem Tod im Juli 2021)
Brigitte Schmeja
Heinz Werner Wessler

 

Kontakt