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Hoffnung auf Zukunft in Frieden

25. Feb 2022

Statement Generalsekretärin Christine Hoffmann bei Pressekonferenz zum Aufruf zur Kundgebung am Sonntag

Putins Krieg gegen die Ukraine stellt ganz Europa in Frage. Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine und fordern deshalb ein sofortigen Rückzug Putin und ein Ende der Angriffe und Kämpfe.

 

Und genau jetzt im Ernstfall Krieg fällt uns Kirchen die Aufgabe zu  Menschen zu stärken und ihre Hoffnung auf die Verheißung einer Zukunft in Frieden wachzuhalten.

 

Als Christ:innen glauben wir, dass Frieden möglich ist und verschlossene Türen wieder geöffnet werden können. Schon gestern wurden in Mainz und Fulda die Glocken für Frieden in der Ukraine geläutet.

 

Mit Friedensgebeten schaffen wir Orte zum innen halten und stärken einander im Engagement für ein Ende der Gewalt und gegen die Angst. Denn gerade jetzt geht es darum, Wege aus der Gewaltspirale heraus zu suchen.

 

Das gilt auch für die deutsche Politik. Deutschland muss daran festhalten, keine Waffen in die Ukraine zu liefern. Unsere Aufgabe ist es jetzt, Kriegsrhetorik zu vermeiden und Irrwegen wie dem vermeintlichen Unterschied zwischen Defensiv- und Offensivwaffen zu widerstehen.

 

Rechtsstaatlichkeit, internationales Recht und Demokratie sind das was Putin angreift. Gerade daran müssen alle unsere Schritte jetzt festhalten. Die Kundgebung am Sonntag steht für Solidarität mit der Ukraine, die im eigenen Land Demokratie aufbaut und gegen Korruption kämpft.  Diese Versammlung und jedes Friedensgebet sind Manifestationen, dass wir an der Seite der Menschen in der Ukraine stehen. Sie vom Krieg zu befreien ist unser Ziel und das geht nur mit Druck hin zur Rückkehr an den Verhandlungstisch.