11 Jahre ÖNZ-Friedenspreis

Seit 2010 verleiht das Ökumenische Netz Zentralafrika den ÖNZ-Friedenspreis, um Einzelpersonen oder Organisationen für ihren Beitrag zu und ihr besonderes Engagement für Frieden und Versöhnung in Burundi, DR Kongo und Ruanda zu würdigen.

Am 4. November 2021 laden wir Sie ein, im Rahmen einer online-Veranstaltung gemeinsam mit den ehemaligen Friedenspreisträger:innen aus Burundi, der DR Kongo und Ruanda die Ziele sowie Herausforderungen ihrer Arbeit zu diskutieren.

Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir einerseits das Engagement der Preisträger:innen würdigen und andererseits erfahren, wo sie heute mit ihren Projekten stehen? Mit welchen neuen Herausforderungen sind sie konfrontiert? Haben sich Diskurse und Konflikte in der Region in den letzten Jahren verschoben? Können Netzwerke wie das ÖNZ ihre Arbeit unterstützen, wo sind die Grenzen? Was bedarf es vor Ort, um für Frieden und Versöhnung weiterhin aktiv zu sein? Welche Erwartungen und Forderungen gibt es an Deutschland, die EU, die internationale Gemeinschaft?

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung statt

Die Veranstaltung findet via zoom statt. Bitte melden Sie hier an.

15:00 Uhr Begrüßung und Moderation (Gesine Ames)

15:10 Uhr Rückblick ÖNZ-Friedenspreis (Dr. Bärbel Kofler, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, angefragt)

15:20 Uhr Vorstellung der ehemaligen ÖNZ-Friedenspreisträger:innen //Fotos und Videobeiträge

15:40 Uhr Visueller Einblick in die Arbeit von APRED-RGL/Theatergruppe Badilika

15:50 Uhr Pause

15:55 Uhr Panel-Diskussion mit Abbé Alphonse Ndabiseruye (Centre Jeune Kamenge, Burundi), Rebecca Kabuho (La Lucha, DR Kongo), Jean-Baptiste Bizimana (AMI, Ruanda)

16:20 Uhr Fragen

16:45 Uhr Poetry Slam mit dem Spoken word artist LePaul, La Lucha

16:55 Uhr Zusammenfassung

17:00 Uhr Ende