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Die Situation an der EU-Außengrenze zu Bosnien und Herzegowina

28. Jun 2021 – 18:00 Uhr

Online-Veranstaltung

Im letzten Winter brannte das Flüchtlingscamp in Bihać in Bosnien und Herzegowina nahe der EU-Außengrenze zu Kroatien ab. Hunderte Flüchtlinge mussten bei klirrender Kälte in wilden Camps, Ruinen oder Zelten ausharren. Presse und Öffentlichkeit wendeten ihre Aufmerksamkeit auf das Geschehen, klagten über das Verhalten von Verantwortlichen vor Ort, über das Scheitern der EU-Asylpolitik, über illegale Pushbacks und prangerten Menschenrechtsverletzungen an. Seitdem ist es still geworden, die Probleme sind aber keineswegs gelöst. Auch wenn inzwischen wärmere Temperaturen herrschen: Immer noch harren viel zu viele Schutzsuchende ohne oder mit völlig unzureichender Versorgung in Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit in der Region aus.

Wir wollen hinsehen und nach Lösungswegen suchen, die es zu unterstützen gilt.

Die Veranstaltung möchte Fakten über die Hintergründe vermitteln, Perspektiven und Rollen verschiedener Akteure betrachten (EU, lokale Regierung und Bevölkerung, Grenzbeamt*innen), die aktuelle Situation der Geflüchteten in den Blick nehmen und die Frage nach Möglichkeiten der Intervention beleuchten. Dabei wird den Teilnehmer*innen Gelegenheit zum Austausch und zur Selbstreflexion gegeben, in welcher Weise sie selbst solidarisch aktiv werden könnten.
 

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Zeiten

  • 28. Jun 2021 – 18:00 Uhr

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