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Wirtschafts- und Finanzkrisen

„Eine solidaritätsfreie Zone?

Über die Möglichkeiten einer Institutionalisierung von Solidarität an den internationalen Finanzmärkten "

von Jonas Christopher Höpken

„Niemals hatten die Menschen einen so wachen Sinn für Freiheit wie heute, und gleichzeitig entstehen neue Formen von gesellschaftlicher und psychischer Knechtung". (Zweites Vatikanisches Konzil) Das ist sehr aktuell: Seit Anfang der 90er Jahre haben Finanzkrisen weltweit Hunderte Millionen von Menschen in die Armut getrieben.

„Die Krise des Kapitalismus und ihre Innenseite.“

aus dem Wirtschaftsseminar 2010 von Pax Christi Koblenz

Was bedeutet die Krise des Kapitalismus, die erfahrenen und befürchteten Zusammenbrüche für das Leben von Menschen, für ihre Orientierungen und Verhaltensweisen?

„‚Fair-Teilen’ in der Krise?“

von Heribert Böttcher

Fair-Teilen’ klingt nach gerechter Verteilung von Arbeit und der Ergebnisse der Produktion. Die Forderung danach gewinnt ihre Plausibilität angesichts der sozialen Spaltungsprozesse. Aber: ‚Fair-Teilen’ - reicht das?

Die Finanztransaktionssteuer

von Jonas Christopher Höpken

in Zusammenarbeit mit Stefan Leibold und Heribert Böttcher.

Seit der Finanzkrise wird sie von immer mehr politischen Akteuren gefordert: die Finanztransaktionssteuer. Viele sehen sie als Allheilmittel gegen Spekulation, Finanz- und Wirtschaftskrisen. Der neue Vorstoß des Rats der EU-Wirtschafts- und Finanzminister zur Einführung dieser Steuer ist ein kleiner Schritt in Richtung Finanzmarktregulierung. Dadurch könnte Zeit für den notwendigen Umbau unserer Wirtschafts- und Lebensweise gewonnen werden. Doch die Krise der Finanzmärkte ist Ausdruck der Krise des gesamten Kapitalismus.

Die Krise verstehen

von Heribert Böttcher

Die Erfahrung des Leidens von Menschen und die Herausforderungen des Handelns geben ‚zu denken’, stellen Fragen nach Ursachen und Zusammenhängen. Sie haben uns zur Kritik des Kapitalismus und zum Nein gegenüber einer Wirtschafts- und Lebensform geführt, in der es keine humane Perspektive des Überlebens und Zusammenlebens für alle Menschengeschwister gibt.

Das ‚Ganze’ verändern!

Wenn es im Kapitalismus keine Alternativen gibt, brauchen wir Alternativen zum Kapitalismus.

Das Ökumenische Netz RheinMosel Saar e.V. hatte 2004 seine Mitglieder, befreundete Gruppen und Einzelpersonen eingeladen, an der Ausarbeitung einer Position zur gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Krise mitzuwirken. Während eines Jahres wurde das das Positionspapier intensiv diskutiert. Rückmeldungen und Veränderungsvorschläge wurden eingearbeitet. Den aktuellen Text hat dann dann die Netzversammlung im Juli 2005 verabschiedet.

Erklärung

der Pax-Christi-Kommission "Globalisierung und soziale Gerechtigkeit" zur aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise

1. Wie ist es zu dieser weltweiten Finanzkrise gekommen?

2. Welche tieferen Ursachen hat die Krise?

3. Welche Rolle spielt die Politik?

4. Welche Forderungen sind jetzt sinnvoll?

Das Sparprogramm und die Krise des Kapitalismus

von Heribert Böttcher

Von der Krise der Finanzmärkte... zurück zum Staatskredit….. und hin zur Krise der Staatsfinanzen…. das Beispiel Griechenland….. die Krise der Staatsfinanzen und die Krise des Euro….. Verschärfungen der sozialen Problemlagen…..Realpolitik' als Wahl zwischen Pest und Cholera.

Finanzkrisen: Gewalt gegen Menschen, die überflüssig sind

Interview mit Stefan Leibold von Odilo Metzler in der paxzeit 2/2012. In der Tat sind eine Personalisierung der Krisen und eine Erklärung durch die „Gier“ der Manager wenig hilfreich. Bankmanager tun das, was ihre Aufgabe ist: Gewinne vermehren. Die Spekulanten sind heute die erfolgreichsten Spieler innerhalb des Systems. Das Problem aber sind die Regeln des Spiels, nicht die Spieler. Ich sehe vier Kategorien von Gründen für die aktuelle Europa-Krise.

Eurokrise: Die Griechen raus und alles wird gut?

Kommentar der Kommission „Globalisierung und soziale Gerechtigkeit“ zur Eurokrise, den verschuldeten Ländern und der Rolle Deutschlands. (19.09.2011)