Kommission Migration
Mit den Kampagnen „Kein Weihnachten in Moria“ und „Menschenrecht statt Moria“ hat sich pax christi zuletzt stark gemacht für die Aufnahme von Schutzsuchenden an den EU-Außengrenzen und eine menschenrechtsbasierte Asyl- und Migrationspolitik. Die Ausstellung „Grenzerfahrungen – Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet“ blickt kritisch auf die zunehmende Militarisierung an den EU-Außengrenzen und die Abschottungspolitik der EU und ihre Folgen für Menschen auf der Flucht. In der Kommission Migration arbeiten engagierte Theolog*innen und Politikwissenschaftler*innen für einen politischen Paradigmenwechsel. Schwerpunkte sind dabei:
- politische Lobbyarbeit, u.a. mit der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung
- Fortsetzung der Arbeit mit der Ausstellung „Grenzerfahrungen“ und der Publikation „Abschottung mit System“
- Beobachtung und in Stellungnahmen zu gegenwärtigen politischen Entscheidungen
- Theologischen Reflexion unseres friedensethischen und friedenspolitischen Engagements im Themenbereich Migration
- Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und dem Publikmachen von Missständen in der Migrations- und Asylpolitik
- Vernetzung der europäischen Sektionen von pax christi zur europäischen Asyl- und Migrationspolitik
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05. Jul 2023
Nein zur „Instrumentalisierung“ durch die Hintertür
Gemeinsames Statement von 55 Organisationen: Appell an die Bundesregierung zu ihrer Position zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems
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19. Okt 2022
Abschottung mit System
Multiplikatorenreise mit EAK und pax christi in die Ägäis
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11. Mrz 2022
Schutz für alle, die vor Krieg fliehen!
Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht fordert die pax christi-Kommission Migration