Zum Inhalt [I]
Zur Navigation [N]
Kontakt [C] Aktuelles [2] Suchfunktion [4]
2.png

80 Jahre Kriegsende

pax christi gedenkt in Magdeburg dem Kriegsende vor 80 Jahren

Die deutsche Sektion von pax christi gedachte am 10. und 11. Mai dem Kriegsende vor 80 Jahren in Magdeburg mit einem Gedenkgottesdienst mit dem pax christi Präsidenten Bischof Peter Kohlgraf und dem Friedensbeauftragten der Evangelischen Kirche Deutschlands und Landesbischof Friedrich Kramer. Nach dem Gottesdienst machte sich die Gruppe auf zu einer Straßenbahnfahrt durch Magdeburg, die von drei historischen Persönlichkeiten aus Magdeburg begleitet wurden, unter anderen Mechthild von Magdeburg und Editha –  die Frau Ottos des Großen. Die Figuren gaben Einblicke in „ihre“ historische Zeit und ihre biografischen Erfahrungen. Sie wurden verkörpert von Schauspielenden der Berliner Improtheatergruppe „Die Improvisionäre“.  


Am Abend diskutierten im Roncalli Haus – moderiert von Christine Böckmann, der Geschäftsführerin der KEB Sachsen-Anhalt und pax christi Mitglied, internationale Gäste. Zur Diskussion standen Versöhnungsinitiativen in verschiedenen Regionen Europas. Für das Podium eingeladen waren der Vizepräsident von pax christi Frankreich – Hervé Dory, der aus Spanien angereiste Direktor der Catholic Nonviolence Initiative von Pax Christi International, Nicolás Paz. Gewinnen konnten wir außerdem den ehemaligen Generalsekretär der deutschen Sektion, Joachim Garstecki und die Regionalbischöfin Bettina Schlauraff. Für die deutsche Sektion war der Bundesvorsitzende Gerold König auf dem Podium vertreten. Die Podiumsgäste berichteten aus ihren Regionen und Kontexten von Versöhnungsbemühen- und Initiativen und kamen miteinander in Austausch. 


Der zweite Tag der Gedenkveranstaltung begann mit einem politischen Stadtrundgang durch die Magdeburger Altstadt, an den sich Workshops zu verschiedenen Themen anschlossen. Jens Lattke gab in seinem Workshop ‚Populismus und Rechtsextremismus‘ einen sehr differenzierten Einblick ins Thema und eröffnete den Teilnehmenden neue Verständnisperspektiven. Juliane Barz ermöglichte den Mitwirkenden, theaterpädagogische Ansätze in der Konfliktarbeit selbst auszuprobieren und Ava Basiri widmete sich dem Thema Versöhnung mit künstlerischen und kreativen Mitteln. 


Den vollständigen Bericht sowie eine Bilddokumentation finden Sie hier.