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Frachtschiff "Rachel Corrie" der "Freedom Flotilla" geentert und nach Aschdod verbracht

06. Jun 2010

Frachtschiff "Rachel Corrie" der "Freedom Flotilla" geentert und nach Aschdod verbracht

Das letzte Schif der "Freedom Flotilla" ist gestern (5.6.10) auf dem Weg nach Gaza von der der israelischen Marine zunächst eskortiert und dann in internationalen Gewässern geentert worden. Nach Mitteiliung des Dt. Koordinationskreises Palästina - Israel (KOPI) ist es dabei nicht zu Verletzten oder Toten gekommen. Das unter irischer Flagge fahrende Schiff transportiert u.a. medizinische Hilfsgütert aus Deutschland. Es wurde in den israelischen Hafen Aschdod verbracht, wo es unter israelischer Kontrolle entladen werden soll.
Der deutsche Koordinierungskreis Palästina - Israel verurteilt den erneuten Angriff des israelischen Militärs als einen völkerrechtswidrigen Akt der Piraterie, da er sich in internationalen Gewässern und nicht im israelischen Hoheitsbereich ereignet habe.

Medienberichte:
Mit einem Augenzeugenbericht des Reporters Mario Damolin berichtet ausserdem die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung / Netzausgabe FAZ.net über den Ablauf der Erstürmung eines der Schiffe aus dem ersten Konvoi der "Freedom Flotilla" durch die israelische Marine.
Matthias Jocheim, Mitglied der  IPPNW, die am KOPI beteiligt ist, berichtet als Augenzeuge in einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger / Netzausgabe 2.6.2010 von der Erstürmung der "Mavi Marmara".