Internationaler Workshop mit Partnern aus Afrika und Deutschland
04. Okt 2007
Es geht um die Förderung und Beteiligung der Zivilgesellschaft an entwicklungspolitischen Entscheidungen und Prozessen als Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg. Gerade bei den langjährigen Bemühungen katholischer Entwicklungs- und Friedensarbeit sind aber auch die vielfältigen Hindernisse und Vorbehalte gegen eine stärkere partizipative Herausforderung der Armen selbst wie auch der institutionellen Akteure immer wieder deutlich geworden so beschreibt di Einladung das Kernproblem. In drei Schwerpunkten soll diese Perspektive vorangetrieben werden:I.
Voraussetzungen für Partizipation: Konfliktbewältigung und Versöhnungsprozesse. (Hier beteiligt sich pax christi.)
II.
Kohärente Entwicklungszusammenarbeit durch Partizipation: Koordinierung, Harmonisierung, Qualifizierung der NRO-Aktivitäten
III.
Politische Dimensionen der Partizipation: Zivilgesellschaftliche Beteiligung als Voraussetzung für parlamentarische Demokratie?
Die Ergebnisse werden in einen Dialog mit Kirche und Politik in Europa in zwei Foren des Freitags eingebracht.
Die Gäste aus Afrika kommen u.a. aus Südafrika, Sierra Leone, Nigeria, Benin, Tanzania und Burkina Faso.