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Gratulation zum Friedensnobelpreis

10. Okt 2022

Menschenrechtsarbeit und Erinnerungsarbeit in Belarus, der Ukraine und Russland gewürdigt

„Die Auswahl der diesjährigen Träger:innen des Friedensnobelpreises ist auch ein Zeichen dafür, dass der Krieg gegen die Ukraine beendet werden muss und dass Frieden nicht eine Sache des Militärs sondern der ganzen Gesellschaft ist“, erklärt der pax christi-Bundesvorsitzende Gerold König anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises 2022 an den Menschenrechtsanwalt  Ales Bjaljatzki aus Belarus und an die Organisationen Memorial aus Russland und Center for Civil Liberties aus der Ukraine. 

Alle drei Preisträger setzen sich seit Jahren für die Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen ein. Für ihr Engagement riskierten sie ihre Freiheit und nahmen und nehmen Repressalien in Kauf.

Gerold König betont: „Nur durch zivilgesellschaftliches Engagement, wie diese drei Preisträger:innen es gestalten, kann es gelingen, das Bewusstsein in den Bevölkerungen für die Voraussetzungen dauerhaften Friedens zu schaffen und dadurch kriegstreibenden Autokraten die Macht zu nehmen, ihre eigenen Interessen mit Waffengewalt umzusetzen.“
pax christi gratuliert den Preisträger:innen und dankt ihnen für Ihr Engagement.