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Rückkehr zur atomaren Abschreckung?

14. Nov 2019 – 19:00 Uhr , DIE WOLFSBURG, Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr

Eine friedensethische Standortbestimmung vor dem Hintergrund neuer sicherheitspolitischer Herausforderungen.

„Ich habe Angst vor einem Atomkrieg“ – mit diesen drastischen Worten schilderte Papst Franziskus Anfang 2018 seine Besorgnis darüber, dass sich die Menschheit nach dem Ende des kalten Krieges wieder an der Schwelle zu einer nuklearen Auseinandersetzung befindet. Durch die Aufkündigung des INF-Vertrags hat diese Warnung in der Zwischenzeit sogar noch an Aktualität gewonnen. Die

Gefahr eines erneuten atomaren Wettrüstens in Europa ist real und das Ziel einer Welt ohne Atomwaffen wieder in weiter Ferne. Mit dem Hinweis darauf, dass nukleare Bewaffnung potentielle Aggressoren abschreckt, werden Atomwaffen zuweilen sogar als Garanten für Sicherheit und Frieden dargestellt. Was ist von diesem Argument zu halten? Wie könnten Perspektiven für eine verbindliche globale Abrüstungsstrategie aussehen, die friedensethische Grundlagen und realpolitische Gegebenheiten ernst nehmen?

mit: 

Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen

Norbert Richter, Bundesvorsitzender pax christi

Dr. Ansgar Rieks, Generalleutnant

Prof. em. Dr. Heinz-Günter Stobbe, Theologe und Friedensethiker

Mark Radtke, Akademiedozent

 

Zeiten

  • 14. Nov 2019 – 19:00 Uhr

Adresse

  • DIE WOLFSBURG, Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr

Kosten

15 €