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Kein Geld für Waffenexporte

22. Mai 2014

Frankfurt: "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" protestiert bei Hauptversammlung gegen die Rüstungsgeschäfte der Deutschen Bank

Am Donnerstag, 22. Mai 2014 protestierten etwa 30 Aktive der „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel", der Kampagne gegen Rüstungsexporte, vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank in Frankfurt/Main gegen die Beteiligung der Bank am todbringenden Rüstungsgeschäft. Die Deutsche Bank ist über Kredite, Anleihen und Aktienbeteiligungen an der Finanzierung und Produktion von Waffen beteiligt. Die Aktion Aufschrei kritisiert mit Blick auf die Opfer deutscher Waffen die finanzielle Unterstützung der Deutschen Bank von Rüstungsexporten und Atomwaffenherstellern.

Die Hauptversammlung der Deutschen Bank bot Gelegenheit, die Finanzierung von und Beteiligung der Deutschen Bank an Rüstungsfirmen offen zu legen und zu kritisieren.

Matthias Blöser, Koordinator der Aktion Aufschrei Rhein-Main, stellte klar „Unverantwortliche Rüstungslieferungen in Milliardenhöhe an menschenrechtsverletzende Regime wie in Saudi-Arabien oder Katar dürfen nicht mehr finanzierbar sein. Die Aktion Aufschrei tritt dafür ein, dass sich die Deutsche Bank aus dem Rüstungsgeschäft zurückzieht und Waffenexporten keine Finanzbasis mehr bietet!"

Fotos und ein Video finden Sie jetzt schon auf Facebook

Informationen zum vielfältigen Protest anderer Initiativen finden sich unter http://kritischeaktionaere.de/ .

Die „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel" ist das größte zivilgesellschaftliche Bündnis gegen Rüstungsexporte in der deutschen Geschichte. Seit Mai 2011 setzt sich die Kampagne bundesweit für ein grundsätzliches Rüstungsexportverbot, mehr Transparenz und demokratische Kontrolle von Rüstungsexporten ein. Aktuelle Informationen: www.aufschrei-waffenhandel.de

Das Rhein-Main-Netzwerk der Kampagne gegen Rüstungsexporte wird unter anderem getragen von: DGB Region Frankfurt-Rhein-Main, DFG-VK Hessen, pax christi Diözesanverbände Fulda, Mainz und Limburg, Zentrum Ökumene der EKHN. Zahlreiche Friedensinitiativen und Einzelpersonen engagieren sich in der „Aktion Aufschrei Rhein-Main".